Psychotherapie und Psychoanalyse
- Psychotherapie und Psychoanalyse für Erwachsene und jugendliche Erwachsene.
- Nur privat und Privatkassen, sowie im Einzelfall bei entsprechender Berechtigung anteilige Kostenübernahme durch Beihilfestellen.
- Die Kostenübernahme durch die privaten Krankenversicherungen wird unterschiedlich gehandhabt. Es empfiehlt sich, bei der infrage kommenden Versicherung detaillierte Informationen bereits vor der beabsichtigten Therapie einzuholen.
- Grundlage für die Gebühren ist die GebührenOrdnung für Ärzte (GOÄ).
Nicht alle Lebensprobleme und seelischen Konflikte sind im Sinne der Psychotherapierichtlinien schon als seelische Krankheiten aufzufassen. Einer seelischen Krankheit kann aber häufig eine aktuelle seelische Krise zugrunde liegen, und umgekehrt kann eine anlagemäßige Disposition oder lebensgeschichtlich erworbene Persönlichkeitsstruktur in eine aktuelle Krise mit Krankheitswert führen.
Und auch einer körperlichen Erkrankung liegt oft ein primär seelisch nicht lösbarer Konflikt- oder Problembereich zugrunde.
In einem Erstgespräch und im Verlauf von 5 sogenannten Probesitzungen gelingt es in der Regel zusammen mit dem Patienten/der Patientin zu klären, ob für das vorliegende Beschwerdebild eine Psychotherapie - und auch welche im Einzelfall - sinnvoll und erfolgversprechend ist.
Die von mir praktizierten Methoden sind die analytische Langzeittherapie und die tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie mit ihren Sonderformen (s.w.u.).
Und auch einer körperlichen Erkrankung liegt oft ein primär seelisch nicht lösbarer Konflikt- oder Problembereich zugrunde.
In einem Erstgespräch und im Verlauf von 5 sogenannten Probesitzungen gelingt es in der Regel zusammen mit dem Patienten/der Patientin zu klären, ob für das vorliegende Beschwerdebild eine Psychotherapie - und auch welche im Einzelfall - sinnvoll und erfolgversprechend ist.
Die von mir praktizierten Methoden sind die analytische Langzeittherapie und die tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie mit ihren Sonderformen (s.w.u.).
Weiterhin kann geklärt werden, ob auf der Beziehungsebene die Passung zwischen Patient/Patientin und der Psychotherapeutin gegeben ist.
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Nach den 5 Probesitzungen muß in der Regel beim Kostenträger ein Antrag auf Psychotherapie gestellt werden, dem ein ausführlicher Bericht der Therapeutin an den Gutachter des Kostenträgers beigefügt wird. Dieser Bericht geht in einem gesonderten und verschlossenen Umschlag an den Gutachter und wird nicht auf Sachbearbeiterebene beim Kostenträger bearbeitet. Dieser Vorgang nimmt ungefähr 4 Wochen in Anspruch.
Liegt die Zusage der Kostenübernahme vor, kann die Therapie beginnen.
Die therapeutische Arbeit kann individuell im Sitzen oder Liegen erfolgen, die Frequenz der wöchentlichen Sitzungen kann je nach erforderlicher Therapie und Vereinbarung 3 mal, 2 mal, 1 mal oder seltener sein.
Das Ende der Psychotherapie wird nicht allein durch den Verlauf des therapeutischen Prozesses bestimmt. Mit entscheidend ist die Definition der Obergrenze der Kostenübernahme durch Kasse oder Beihilfestelle. Diese Obergrenze ist für jede Therapieart unterschiedlich und unterscheidet sich zudem bei den verschiedenen Privatkassen erheblich.
Inhaltlich geht es bei Psychotherapie um Herausarbeitung und Bearbeitung möglichst aller Faktoren, die zum gegenwärtigen Krankheitsgeschehen beitragen. Im Falle analytischer Psychotherapie werden neben den aktuell auslösenden Faktoren auch die lebensgeschichtlichen Prägungen und dem Bewusstsein entzogene Konflikte beleuchtet, die in psychischen Bereichen wirksam sind, zu denen der Patient/die Patientin ohne therapeutische Hilfe keinen Zugang finden kann.
Nicht das Symptom ist danach schon die Krankheit. Im Gegenteil: Das Symptom kann sogar einen leidvollen Lösungsversuch des Betroffenen darstellen. Medizinische Behandlungen können in solchen Fällen nur Linderung verschaffen, bewirken aber keine Heilung, zu befürchten sind sogar Chronifizierung der Symptomatik oder Symptomverschiebung.
Hier kann bei entsprechender Motivation zur Psychotherapie und Fähigkeit zur Introspektion entlang dem Leidensdruck Heilung erzielt werden. Der analytisch psychotherapeutische Weg benötigt zwei bis drei und mehr Jahre.
In einer tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie mit ihren Sonderformen der „Kurzzeittherapie“, der „Kurztherapie“, der „Fokaltherapie“, der „dynamischen Psychotherapie“ der „niederfrequenten Therapie in einer längerfristigen, haltgewährenden therapeutischen Beziehung“, geht es anders als in der analytischen Psychotherapie nicht um die lebensgeschichtlichen Determinierungen, sondern um die Bearbeitung begrenzter unbewusster Konflikte intrapsychischer Qualität im Zusammenhang mit einer krankheitswertigen Symptomatik. Diese Therapieformen sind weniger tiefgreifend und benötigen weniger Zeit. Es gibt dabei im Einzelfall auch die Möglichkeit, die Sitzungsfrequenz weniger intensiv zu gestalten und so einen längeren Zeitraum abzudecken.
Liegt die Zusage der Kostenübernahme vor, kann die Therapie beginnen.
Die therapeutische Arbeit kann individuell im Sitzen oder Liegen erfolgen, die Frequenz der wöchentlichen Sitzungen kann je nach erforderlicher Therapie und Vereinbarung 3 mal, 2 mal, 1 mal oder seltener sein.
Das Ende der Psychotherapie wird nicht allein durch den Verlauf des therapeutischen Prozesses bestimmt. Mit entscheidend ist die Definition der Obergrenze der Kostenübernahme durch Kasse oder Beihilfestelle. Diese Obergrenze ist für jede Therapieart unterschiedlich und unterscheidet sich zudem bei den verschiedenen Privatkassen erheblich.
Inhaltlich geht es bei Psychotherapie um Herausarbeitung und Bearbeitung möglichst aller Faktoren, die zum gegenwärtigen Krankheitsgeschehen beitragen. Im Falle analytischer Psychotherapie werden neben den aktuell auslösenden Faktoren auch die lebensgeschichtlichen Prägungen und dem Bewusstsein entzogene Konflikte beleuchtet, die in psychischen Bereichen wirksam sind, zu denen der Patient/die Patientin ohne therapeutische Hilfe keinen Zugang finden kann.
Nicht das Symptom ist danach schon die Krankheit. Im Gegenteil: Das Symptom kann sogar einen leidvollen Lösungsversuch des Betroffenen darstellen. Medizinische Behandlungen können in solchen Fällen nur Linderung verschaffen, bewirken aber keine Heilung, zu befürchten sind sogar Chronifizierung der Symptomatik oder Symptomverschiebung.
Hier kann bei entsprechender Motivation zur Psychotherapie und Fähigkeit zur Introspektion entlang dem Leidensdruck Heilung erzielt werden. Der analytisch psychotherapeutische Weg benötigt zwei bis drei und mehr Jahre.
In einer tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie mit ihren Sonderformen der „Kurzzeittherapie“, der „Kurztherapie“, der „Fokaltherapie“, der „dynamischen Psychotherapie“ der „niederfrequenten Therapie in einer längerfristigen, haltgewährenden therapeutischen Beziehung“, geht es anders als in der analytischen Psychotherapie nicht um die lebensgeschichtlichen Determinierungen, sondern um die Bearbeitung begrenzter unbewusster Konflikte intrapsychischer Qualität im Zusammenhang mit einer krankheitswertigen Symptomatik. Diese Therapieformen sind weniger tiefgreifend und benötigen weniger Zeit. Es gibt dabei im Einzelfall auch die Möglichkeit, die Sitzungsfrequenz weniger intensiv zu gestalten und so einen längeren Zeitraum abzudecken.